Doppelwochenende Damen 25./26.09.2022

Doppelwochenende Damen 25./26.09.2022


Rüsselsheimer RK : Mariendorfer HC
Gegen Rüsselsheim starteten wir mutig und offensiv ins Spiel und ließen uns gegen den
vermeintlichen Aufstiegskandidaten aus der Opelstadt nicht in die eigene Hälfte drängen. Mit einem
geduldigen Aufbauspiel gelang es uns mehr als einmal im gegnerischen Viertel Offensivakzente zu
setzen und Unruhe ins gegnerische Team zubringen. Kurz vor der ersten Viertelpause belohnte Lisa
Jeschke das Team mit dem Führungstreffer zum 0:1 (15‘).
Euphorisiert vom ersten Viertel, wollten wir daran anknüpfen und versuchten unser Spiel
weiterzuspielen. Leider spielten wir unsere Offensivaktionen nicht konsequent zu Ende und auch
unsere Strafecken-Ausbeute ließ zu wünschen übrig. Rüsselsheim spielte immer stärker auf und kam
eins um andere Mal gefährlich in unseren Schusskreis. Die Strafecken konnten zwar erfolgreich
abgelaufen werden, doch drehten die Rüsselsheimer die Partie aus dem Spiel heraus binnen drei
Minuten zum 2:1 (25‘; 28‘) zum Halbzeitstand.
Das dritte Viertel startete furios, die Rüsselsheimer drehten noch einen Gang hoch und erhöhten in
der 34. Spielminute auf 3:1 Für uns hieß es, die Köpfe nicht hängen zu lassen, sondern unser Spiel
weiterzuspielen und miteinander zu spielen. Das Spiel wurde hitziger und sowohl RRK als auch wir
kassierten grüne Karten für Meckern und Foulspiele. Gefährliche Toraktionen konnten wir nicht mehr
kreieren und auch die Aktionen der Rüsselsheimer wurden erfolgreich vereitelt.
Im vierten Viertel forderten uns die Rüsselsheimer Damen um Nationalspielerin Pauline Heinz
defensiv immer wieder. Während wir kaum noch den Schusskreis des Gegners erreichten, erhöhten
die RRK-Damen in sehenswerten (Einzel-)Aktionen zum (etwas zu hohen) Endstand von 7:1.

Feudenheimer HC : Mariendorfer HC
Am Sonntag war unser Ziel das gute Spiel vom Vortag auf den Platz zu bringen und die ersten Punkte
mit nach Hause zu nehmen. Die Feudenheimer Damen starteten mit Pressing und machten es der
Abwehr schwer das Spiel von hinten ruhig aufzubauen. Durch Ballverluste in allen Ebenen gelang es
den Gastgebern bereits nach gut zehn Minuten mit 0:1 in Führung zu gehen.
Torchancen wurden auf Mariendorfer Seite wurden vergeben und nicht konsequent genutzt. Auch im
zweiten Viertel spielten die Feudenheimerinnen ihre Angriffe gut aus und konnten aus dem Spiel
aber nichts Zählbares erreichen. Die Beine wurden schwerer und der Vortag steckte uns allen noch in
den Knochen, sodass immer öfter die nötige Energie und Konsequenz fehlte. Feudenheim konterte
stark und erspielte sich so eine Strafecke, die per Nachschuss im Netz landete: 2:0 zur Halbzeit.
Während manche von uns noch mit den Köpfen in der Halbzeit waren, nutzen die Damen aus
Feudenheim ihre Chance und erhöhten auf den 3:0 Endstand in der 33. Minute. Wir mussten uns
wieder mental fangen und versuchten über lange Bälle nach vorne in den gegnerischen Schusskreis
zu gelangen- ohne Erfolg. Auch zugesprochene Strafecken brachten nicht den lang ersehnten
Anschlusstreffer.

Im letzten Viertel konnte Steffi zweimal zeigen, was in ihr steckt: sie hielt zwei Siebenmeter und
bewahrte uns so vor einer noch höheren Niederlage. Feudenheim stand in der Abwehr sicher und
brachte das Spiel über die Zeit.

Nach zwei intensiven Spielen traten wir am Nachmittag erschöpft die Heimreise nach Berlin an.

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